Andi war die erste, die ich wiedersah der Fundación, ich traf sie auf dem Weg dorthin auf der Straße und wir waren total aufgeregt und glücklich beide. Deswegen habe ich wohl nicht verstanden, als sie mir sagte, dass sie sich im Endstadium befindet, aber es ihr gut geht. Das war ihr Satz.
Ich habe es so lange nicht verstanden, bis sie bei einem Fernsehinterview, das an diesem Tag in der Fundación stattfand davon erzählte. Ich werde diese Reportage noch online stellen, denn es waren sehr starke und bewegende Worte von ihr. Bisher habe ich noch nie in der Fundación oder vor den Guerreros geweint, aber während Andi sprach und ich mich umblickte und sah wie der Doktor schluckte und ihr Freund stolz mit der Handykamera mitfilmte kamen mir einfach die Tränen.
Die Stimmung danach war sehr bedrückt, aber irgendwie auch glücklich, denn während einer Massenumarmung weinten und lachten wir alle gemeinsam.
Als dann die letzen Aufnahmen für die Reportage gemacht wurden saßen wir alle im Kreis und ihr Freund Bryan(mit ihr zusammen auf dem Bild unten an der Taufe) sang ein Lied in dem es ungefähr darum geht, wie ein Mensch ohne den Anderen weiterleben soll.
Dieser Tag in der Fundación war unglaublich schwer.
Mi querida Andi,
te deseo toda la fuerza del mundo para conseguir la lucha y se que vos puedes. Con mi fe, mi corazón y mis oraciones estoy contigo. Nunca lo olvides.